Um eine Entschädigung für unseren Mandanten zu erreichen, haben wir Verhandlungen mit den Herstellern bestimmter Lastkraftwagen aufgenommen. Der Gesamtbetrag, den wir im Namen des Auftraggebers geltend machen, beläuft sich auf 175.245,231 EUR.
Die Forderung stützt sich auf ein Schreiben vom 19. Juli 2016. der Europäischen Kommission (AT.39824 – Lastkraftwagen), die den marktführenden europäischen Lkw-Herstellern extrem hohe Geldstrafen auferlegt. Die Grundlage für die Sanktionen war ein Verstoß gegen das Recht auf Wettbewerb durch die Teilnahme an einer Preisabsprache. Die Absprachen bestanden in der Festlegung und Erhöhung der Bruttopreise für (mittelgroße und große) Lkw im Europäischen Wirtschaftsraum sowie in der zeitlichen Planung und Weitergabe der Kosten für die Einführung von Emissionstechnologien für mittelgroße und große Lkw.
Da die Preisabsprachen seit 1997 andauerten, könnte dies zu einer deliktischen Schädigung des Vermögens einer Reihe von Verkehrsunternehmen geführt haben. bis 2011 Schifffahrtsunternehmen waren durch das Kartell besonders gefährdet.
Die Adressaten der Entscheidung der Europäischen Kommission sind: MAN SE, MAN Truck & Bus AG, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH; Daimler AG; Fiat Chrysler Automobiles N.V., CNH Industrial N.V., Iveco S.p.A., Iveco Magirus AG; AB Volvo, Volvo Lastvagnar AB, Renault Trucks SAS, Volvo Group Trucks Central Europe GmbH, PACCAR Inc, DAF Trucks Deutschland GmbH, DAF Trucks N.V., DAF.
Lesen Sie die Details hier:
http://ec.europa.eu/competition/elojade/isef/case_details.cfm?proc_code=1_39824
oder konsultieren Sie uns direkt.